Čunovo, auf deutsch Sarndorf, ungarisch Dunacsún oder Csuny, ist ein Stadtteil im Süden Bratislavas auf der rechten Seite der Donau und an der Grenze zu Ungarn und Österreich gelegen. Der Ort wurde 1232 als Chun zum ersten Mal erwähnt. Im Zuge der Türkenkriege wanderten im 16. Jahrhundert viele Kroaten in den Ort ein.
Sehenswert ist eine Kirche im barocken Stil aus dem 18. Jahrhundert, sowie das im Jahr 2000 eröffnete Danubiana Meulensteen Art Museum, das erste Privatmuseum für moderne Kunst in der Slowakei, am Staudamm inmitten der Donau. Das Museum entstand auf Initiative des slowakischen Galeristen Vincent Polakovič, der vom holländischen Kunstsammler und Unternehmer Gerad Meulensteen finanziell unterstützt wurde. Neben der Ausstellungsfläche im Museum befindet sich rund um das Bauwerk ein Skulpturengarten.


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Čunovo, das 20 km vom Stadtzentrum Bratislava entfernt und in der Nähe des Kraftwerks Gabčíkovo liegt, ist ein bedeutendes Zentrum für Wassersportarten wie Rafting und Kanuslalom.
Hochqualitativ ausgestattet können hier Wettkämpfe auf europäischem und internationalem Niveau organisiert werden. Das Gelände bietet Trainingsmöglichkeiten für Amateur - und auch Hochleistungssportler in Slalom und Rafting.
Neben Wassersport können auf diesem Gelände auch verschiedene andere Beschäftigungen, wie Hydrospeed, Jetski und Paintball ausprobiert werden. Einen Kilometer vom Gelände entfernt befindet sich eine Offroad - Strecke, auf der Sie mit Buggys und Quads fahren können.


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